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6. Kolloquium Dünne Schichten in der Optik Teil 5

Um das Warten auf die 14. ThGOT und das 6. Optik-Kolloquium zu verkürzen möchten wir Ihnen in den kommenden Wochen einen kleinen Vorgeschmack auf unsere zahlreichen spannenden Fachvorträge geben.

 

Spekulares Reflexionsvermögen und Streulichtverluste von Aluminium-Schichten im UV
Sven Stempfhuber / Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) – Optische Systeme, Jena

 

Aluminium besitzt bis in den UV-Spektralbereich ein hohes Reflexionsvermögen mit ca. 90%. Für kürzere Wellenlängen stellt die Schichtrauheit allerdings einen negativen Einflussfaktor auf die Reflexion dar. Gezeigt wird der Einfluss verschiedener Prozessparameter bei der Schichtabscheidung auf die erreichbaren Rauigkeiten der Aluminiumschicht. Die unter verschiedenen Prozessparametern hergestellten Schichten wurden im Hinblick auf Wachstum und Topographie charakterisiert. Streulichtmessungen wurden genutzt um den Einfluss der Rauheit auf die Streulichtverluste zu beschreiben.

 

Aluminium besitzt bis in den UV-Spektralbereich ein hohes Reflexionsvermögen mit ca. 90%. Für kürzere Wellenlängen stellt die Schichtrauheit allerdings einen negativen Einflussfaktor auf die Reflexion dar. Gezeigt wird der Einfluss verschiedener Prozessparameter bei der Schichtabscheidung auf die erreichbaren Rauigkeiten der Aluminiumschicht. Die unter verschiedenen Prozessparametern hergestellten Schichten wurden im Hinblick auf Wachstum und Topographie charakterisiert. Streulichtmessungen wurden genutzt um den Einfluss der Rauheit auf die Streulichtverluste zu beschreiben.

 

Dieser Vortrag wird am 14.03.2019 um 12:15 Uhr im 6. Kolloquium Dünne Schichten in der Optik

 

Holographie und Schrumpfmesszelle – Validierung der Klebstoffhärtung für Optiken
Dr. Annett Hartmann / INNOVENT e. V.  – Analytik und Werkstoffprüfung, Jena        

 

Auf Basis der bei INNOVENT entwickelten Schrumpfmesszelle zur Untersuchung des Härtungsverhaltens von Klebstoffen und mit Hilfe der holographischen Interferometrie können Verformungen in Klebverbunden gemessen werden.

Ziel ist es, mit diesen Messdaten einfachere Materiamodelle für Klebstoffe zu erarbeiten, um die Wirkung der Härtung auf den Klebverbund in der numerischen Simulation abbilden zu können.

Neben der Simulation kann über die Schrumpf-Modul-Kennlinie das Härtungsverhalten der Klebstoffe intensiver und anwendungsorientierter untersucht werden. Sowohl die isotherme Härtung (z. B. bei Raumtemperatur) als auch fast beliebige Temperaturprofile können in der Schrumpfmesszelle zur Untersuchung der Härtungsprozesse von Klebstoffen genutzt werden.

Die holographische Interferometrie ermöglicht die Bestimmung der Verformungen von Substratoberflächen während des Härtungsvorgangs im Bereich weniger Mikrometer und kann als neue Methode für die Klebstoffauswahl genutzt werden.

 

Dieser Vortrag wird am 14.03.2019 um 16:45 Uhr im 6. Kolloquium Dünne Schichten in der Optik